Und deutsche Unternehmen in inländischer Hand, hmm, so ca. 16% Anteile an den Unternehmen gehören noch deutschen Aktionären, die Deutschland AG ist längst verramscht worden.
Ja, weil genau das natürlich bei einer Liberalisierung passiert. Daher ist es ja so wichtig, dass der Staat Anteile an systemrelevanten Betrieben hält. q e d
Zumindest für die BRD gilt, dass der durchschnittlichen deutsche Erwachsene im median wealth über die Jahre hierzulande weiter abgerutscht ist.
Ich bezog mich mit "wohlhabend" nicht auf die monetären Liegenschaften. Meine Großeltern väterlicherseits hatten einen kleinen Bauernhof, hackelten von früh bis spät und ohne Urlaub. Der andere Großvater war Bäcker, da sah es ähnlich aus. Die schwiegerelterliche Familie lebte zu sechst auf 70 m² Substandard-Wohnung in der Stadt. Alle galten aber als Mittelschicht.
Es mag sein, dass diese Familien es trotzdem schafften, mehr Geld auf die Seite zu legen als heute. Das liegt aber nicht daran, dass sie wohlhabender gewesen wären, sondern daran, dass sie viel weniger konsumiert haben und der Lebensstil viel sparsamer war. Die Leute haben heute im Durchschnitt monatlich mehr Geld zur Verfügung als früher, das meinte ich mit "wohlhabender". Sie schaffen es aufgrund ihres überbordenden Konsums aber nicht mehr, Geld auf die Seite zu legen, und das sieht man in deinen Statistiken.